IHR Partner für Ägypten und Nubien
Jeeptouren und Expeditionen Wir organisieren Jeepsafaris (5-14 Tage) oder Wanderreisen (4-7 Tage), ebenso wie Kamelkarawanen (4-10 Tage) durch die farbigen Schluchten und Hochgebirge des Sinai oder die Oasen der Westwüste mit ihrer charakteristischen Kultur. Besuchen Sie Siwa, Baharija, Farafra, Kharga und Dakhla, und durchqueren Sie das Große Sandmeer oder die Weiße Wüste. Unter unseren Programmen finden Sie auch Expeditionen zum Gilf el Kebir und Djebel Uweinat. Unsere Programme sind als selbstständige Module entworfen, die mit maneinander kombinieren kann, oder auch mit einem oder zwei Tagen in Kairo, um die Pyramiden und das ägyptische Museum zu besuchen. Auch einige Tage in Luxor lassen sich anhängen, um den Tempel von Karnak und das Tal der Könige zu sehen, oder ein entspannender Strandaufenthalt im Sinai oder in Hurghada. Wir helfen Ihnen gern, ein Programm zu entwickeln, das zu Ihren Flugzeiten und Wünschen paßt. Alle unsere Touren führen wir schon mit einem Minimum von 2 Personen zu jeder gewünschten Zeit durch.Wir benutzen für all unsere Reisen vollklimatisierte 4x4 Toyota Land Cruiser; alle Sitze sind nach vorn ausgerichtet und mit Sicherheitsgurten ausgestattet. Jedes Fahrzeug verfügt über Sandmatten, Ersatzreifen und Feuerlöscher. Mit jeder Gruppe schicken wir einen Erste-Hilfe-Kasten, eine Kühlbox, ein GPS-Gerät und ein Satellitentelefon. Unsere Fahrer haben jahrelange Erfahrung mit Wüstenreisen und kennen sich in jedem Gelände aus. Außerdem sind sie technisch versiert und bereiten am Ende einer jeden Tagesetappe hervorragende Mahlzeiten zu. In der Wüste stellen wir 2Personenzelte zur Verfügung (mit Boden und Matrazen). Außerdem stellen wir Koch- und Eßgeschirr und auf Anfrage auch Schlafsäcke. In den Oasen gibt es einfache Lodges, die man für einen Teil der Übernachtungen anstelle von Zelten verwenden kann; die meisten Zimmer haben Bad und WC. In den Städten buchen wir Hotels Ihrer Wahl. Trekking Touren und Kamelkarawanen Rund um die westlichen Oasen gibt es Landstriche, die für ihre Schönheit berühmt sind und zahlreiche Gelegenheiten für Trekkingtouren mit Last- oder Reitkamelen bieten. Da ist zum Beispiel das “Wadi Mushroom”, mit seinen pilzförmigen weißen Kalksteingebilden, das nur einen kleinen Teil der Weißen Wüste bildet. Außerdem gibt es den Djebel el Makhroum, einen Felsen mit einem natürlich entstandenen Loch, und seine Umgebung, ebenso wie Khayyam el Inglis mit seinen zeltartigen Felsformationen. Die Wanderungen beginnen nach dem Frühstück und dauern ca. 2-3 Stunden. Nach dem Mittagessen kann man weitere 2 1/2 - 3 Stunden laufen; eine Stunde vor Sonnenuntergang wird das Lager aufgeschlagen. Zelte und Gepäck werden abgeladen, und jeder bereitet seinen Schlafplatz vor, solange es noch Tageslicht gibt. An den Abenden sammelt man sich für die wohlverdiente Ruhe ums Feuer. Die Beduinen bereiten Essen auf ihre Weise zu, mit in der Asche gebackenem Brot (Libda), und manchmal süßen Pfannkuchen (Faraschih). Nach dem Essen wird gesungen und mit Handtrommeln und Doppelflöte (Arghul) musiziert. Das Sternenlicht und die Wärme des Feuers schaffen einen unvergeßlichen Hintergrund für einen geselligen Abend. EG 2c Die Ägyptische Oasen IV Eine 10tägige Reise durch die westliche Wüste und das Niltal 1. Tag.: Europa - Kairo Ankunft am Flughafen Kairo, Betreuung und Transfer zum Hotel. Übernachtung in Kairo. (A) 2. Tag: Das Grand Museum und Giza Nach dem Frühstück besuchen wir das Grand Egyptian Museum. Der größte archäologische Museumskomplex der Welt, beherbergt mehr als 100.000 Artefakte. Zum ersten Mal wird die gesamte Schatzsammlung von König Tut neben Artefakten aus prähistorischen Zeiten über die vielen tausend Jahre pharaonischer Zivilisation Ägyptens bis hin zu den moderneren antiken griechischen und römischen Perioden der ägyptischen Geschichte ausgestellt. Nachmittags Fahrt zu den Pyramiden von Giza. Die Pyramiden des Cheops, Chephren und Mykerinos sind die höchsten Ägyptens und klassische Beispiele der Pyramidenbaukunst. Sie ragen auf einem Hochplateau am Rand der Westlichen Wüste empor. Dort wähnten die alten Ägypter den Eingang zum Totenreich. Neben den Pyramiden bewundern wir den Sphinx. Der aus dem Fels skulptierte Zwitter mit Löwenkörper (Symbol für Mut) und Menschenkopf (Geistesstärke) bewachte die Pharaonengräber und sollte Grabräuber abschrecken. Theologen sehen in der Gestalt der Sphinx die Ur-Kreatur in demütiger Haltung vor Gott. Anschließend bummel durch den lebhaften Khan el Khalili Basar. Hotelübernachtung. (FA) 3.Tag: Kairo -Wadi Natrun - Alexandria Fahrt nach Wadi el Natrun, Besichtigung einiger Klöster, die bis ins 4.Jhdt. zurückgehen. Weiterfahrt nach Alexandria. Citytour in Alexandria, Wir sehen Fort Qaitbey, das an der Stelle des alten Leuchtturms von Pharos steht und die neue Bibliotheca Alexandrina. Übernachtung. (FA) 4. Tag: Alexandria - Alamein WWII Friedhof und Museum - Siwa Zeitige Abfahrt auf der Küstenstraße am Mittelmeer entlang über el Alamein nach Siwa. In Alamein besuchen Sie das Museum des zweiten Weltkriegs sowie die verschiedenen Gedenkfriedhöfe. Hotelübernachtung in Siwa. (FMA) 5. Tag: Siwa Morgens Rundfahrt durch die Oase und Besuch der Altstadt Shali in Siwa, sowie des Orakeltempels, des Amasis-Tempels und des Tempels von Aghurmi sowie von Hammam Cleopatra und der gut erhaltenen Gräber vom Gebel Mawta. Übernachtung im Hotel in Siwa. (FMA) 6. Tag: Siwa - Bahariya Ganztägige Fahrt durch das Bahr bila Ma (das “wasserlose Meer”) zur Oase Bahariya. Hotelübernachtung in der kleinen Oase Qasaa. (FMA) 7.Tag: Bahariya ~ Palmen, Berge und Archäologie Heute geht die Fahrt quer durch die Felder von Qasaa zu unserer nahegelegenen Kamelfarm, wo man die gutmütigen schwarzen Kamele von Bahariya aus der Nähe erleben kann. Anschließend führt eine kurze Fahrt zum Gebel Dist und Maghrafa - dem "Topfberg" und "Schöpfkellenberg", Landmarken der Gegend. Die Route offroad weiter durch die Palmengärten in Richtung der alten Oasenhauptstadt el Qasr. Picknick-Lunch unterwegs bei einem Panoramapunkt mit Blick über die alte Siedlung und die Palmen der Oase. Angekommen in El Qasr erfolgt der Besuch des kleinen Museums, in dem einige der "Goldenen Mumien" zu sehen sind, sowie des Grabes des Panentiu und seines Vaters bei Qaret Selim. Den Abschluß des Tages bildet ein Bummel durch den Markt und ein Besuch in einem Cafe. Hotelübernachtung in der Oase Qasaa. (FMA)
8.Tag: Schwarze Wüste - El Heiz - Weiße Wüste - Bahariya Morgens Abfahrt durch die Wüste, vorbei am Bir Matar nach Südwesten; beim Brunnen von Bir Matar ("Flughafenbrunnen") befand sich während des Zweiten Weltkrieges ein Hubschrauberlandeplatz. Hier liegen die weniger bekannten Felsformationen der Schwarzen Wüste. Zertrümmerte Granitmassive sind von hellem Flugsand bedeckt, am malerischsten zu sehen beim Gebel Marsus. Von der Schwarzen Wüste aus geht es weiter südlich zur Senke El Heiz, einer der kleinen Oasen, die Bahariya bilden. El Heiz war in griechisch-römischer Zeit besiedelt. Während der Blütezeit des koptischen Christentums gab es hier eine Kirche, eine beeindruckende Klosteranlage und zahlreiche Häuser und Wirtschaftsgebäude. Reste eines Qasr oder Wachturmes lassen auf eine Militärgarnison schließen. Von El Heiz ist es nur noch ein kurzer Weg bis zu der berühmten Weißen Wüste. Vom Wind geschliffene Kalksteinformationen erscheinen als Tierfiguren oder Pilze und geben der Landschaft das Aussehen eines Gletschers. Hotelübernachtung in Qasaa. (FMA) 9.Tag: Naturschutzgebiet ~ Wadi Rayan und Wadi Hitan Fahrt mit Geländewagen zur Oase Fayum, die schon zu pharaonischen Zeiten kultiviert und besiedelt wurde. Weiterfahrt zum Wadi Rayan, wo ein Nebenarm des Nils mit einem Wasserfall in den Karunsee mündet, und zum Nationalpark von Wadi Heitan, wo sich fossilierte Knochen aus dem Erdaltertum noch in situ befinden. Am späten Nachmittag erreichen wir Kairo. Hotelübernachtung. (FMA) 10.Tag: Abreise Transfer zum Flughafen Kairo und Abreise. (F) EG 2d Die Ägyptische Oasen V Eine 9tägige Reise durch die westliche Wüste und das Niltal 1. Tag.: Europa - Kairo Ankunft am Flughafen Kairo, Betreuung und Transfer zum Hotel. Übernachtung in Kairo. (A) 2. Tag: Das Grand Museum und Giza Nach dem Frühstück besuchen wir das Grand Egyptian Museum. Der größte archäologische Museumskomplex der Welt, beherbergt mehr als 100.000 Artefakte. Zum ersten Mal wird die gesamte Schatzsammlung von König Tut neben Artefakten aus prähistorischen Zeiten über die vielen tausend Jahre pharaonischer Zivilisation Ägyptens bis hin zu den moderneren antiken griechischen und römischen Perioden der ägyptischen Geschichte ausgestellt. Nachmittags Fahrt zu den Pyramiden von Giza. Die Pyramiden des Cheops, Chephren und Mykerinos sind die höchsten Ägyptens und klassische Beispiele der Pyramidenbaukunst. Sie ragen auf einem Hochplateau am Rand der Westlichen Wüste empor. Dort wähnten die alten Ägypter den Eingang zum Totenreich. Neben den Pyramiden bewundern wir den Sphinx. Der aus dem Fels skulptierte Zwitter mit Löwenkörper (Symbol für Mut) und Menschenkopf (Geistesstärke) bewachte die Pharaonengräber und sollte Grabräuber abschrecken. Theologen sehen in der Gestalt der Sphinx die Ur-Kreatur in demütiger Haltung vor Gott. Anschließend bummel durch den lebhaften Khan el Khalili Basar. Hotelübernachtung. (FA) 3.Tag: Naturschutzgebiet ~ Wadi Rayan und Wadi Hitan - Bahariya Fahrt mit Geländewagen zur Oase Fayum, die schon zu pharaonischen Zeiten kultiviert und besiedelt wurde. Weiterfahrt zum Wadi Rayan, wo ein Nebenarm des Nils mit einem Wasserfall in den Karunsee mündet, und zum Nationalpark von Wadi Heitan, wo sich fossilierte Knochen aus dem Erdaltertum noch in situ befinden. Weiterfahrt durch die Außengebiete der Senke von Baharia bis zur kleinen Oase Qasaa. Hotelübernachtung. (FMA) 4.Tag: Bahariya ~ Palmen, Berge und Archäologie Heute geht die Fahrt quer durch die Felder von Qasaa zu unserer nahegelegenen Kamelfarm, wo man die gutmütigen schwarzen Kamele von Bahariya aus der Nähe erleben kann. Anschließend führt eine kurze Fahrt zum Gebel Dist und Maghrafa - dem "Topfberg" und "Schöpfkellenberg", Landmarken der Gegend. Die Route offroad weiter durch die Palmengärten in Richtung der alten Oasenhauptstadt el Qasr. Picknick-Lunch unterwegs bei einem Panoramapunkt mit Blick über die alte Siedlung und die Palmen der Oase. Angekommen in El Qasr erfolgt der Besuch des kleinen Museums, in dem einige der "Goldenen Mumien" zu sehen sind, sowie des Grabes des Panentiu und seines Vaters bei Qaret Selim. Den Abschluß des Tages bildet ein Bummel durch den Markt und ein Besuch in einem Cafe. Hotelübernachtung in der Oase Qasaa. (FMA)
5.Tag: Schwarze Wüste - El Heiz - Weiße Wüste - Farafra Morgens Abfahrt durch die Wüste, vorbei am Bir Matar nach Südwesten; beim Brunnen von Bir Matar ("Flughafenbrunnen") befand sich während des Zweiten Weltkrieges ein Hubschrauberlandeplatz. Hier liegen die weniger bekannten Felsformationen der Schwarzen Wüste. Zertrümmerte Granitmassive sind von hellem Flugsand bedeckt, am malerischsten zu sehen beim Gebel Marsus. Von der Schwarzen Wüste aus geht es weiter südlich zur Senke El Heiz, einer der kleinen Oasen, die Bahariya bilden. El Heiz war in griechisch-römischer Zeit besiedelt. Während der Blütezeit des koptischen Christentums gab es hier eine Kirche, eine beeindruckende Klosteranlage und zahlreiche Häuser und Wirtschaftsgebäude. Reste eines Qasr oder Wachturmes lassen auf eine Militärgarnison schließen. Von El Heiz ist es nur noch ein kurzer Weg bis zu der berühmten Weißen Wüste. Vom Wind geschliffene Kalksteinformationen erscheinen als Tierfiguren oder Pilze und geben der Landschaft das Aussehen eines Gletschers. Übernachtung in einem Hotel in Farafra. (FMA) 6. Tag: Farafra - Dakhla Am Morgen fahren wir zur Oase Dakhla, die zu den schönsten der westlichen Wüste gehört. In Dachla lebten nachweislich seit der 5. Dynastie Ägypter. Im Westen liegt die Stadt Mut, die die größte Ansiedlung der Oase darstellt. El Qasr ist die bedeutendste islamische Siedlung der Senke Dachla und wurde auf einem römischen Kastell errichtet. Die bis zu viergeschossigen Häuser wurden aus Lehmziegeln errichtet. Die in den Häusern verbauten, mit Hieroglyphen versehenen Steinblöcke stammen vom Thot-Tempel in Amheida und wurden hierher verschleppt. Weitere Sehenswürdigkeiten sind die etwa 2000 Jahre alten Gräber von Muzawwaqa, die zur römischen Stadt Amheida gehörten, und der römische Tempel von Deir al-Hagar, der der thebanischen Triade geweiht war. Hotelübernachtung. (FMA) 7. Tag: Dakhla – Kharga - Luxor Weiterfahrt durch Dünenlandschaft nach Kharga. Kharga ist die größte und beliebteste Oase in der Libyschen Wüste. Dank der staatlichen Förderung für die Modernisierung der Oasen in der Libyschen Wüste ist dies auch die am besten entwickelte Oase. Die Nekropole El-Bagawat zählt zu den ältesten christlichen Friedhöfen der Welt. Die meisten Gräber bestehen aus einfachen Krypten, die aus Lehmziegeln gebaut wurden. Auf dem Friedhof befinden sich Gemälde, die die Arche Noah in Form einer ägyptischen Barke zeigen. Bemerkenswert sind auch geschnitzte Darstellungen der Schriften des Alten Testaments , darunter Adam und Eva , Daniel in der Löwengrube , das Opfer Abrahams und Jona, der von einem Fisch verschluckt wurde. Der Bau des Hibis Tempels begann während der 26. Dynastie, unter Pharao Psamtik II . Spätere Herscher bis in der Römerzeit nahmen aktiv an dem Bau teil. Weiterfahrt nach Luxor. Hotelübernachtung. (FMA) 8. Tag: Luxor Morgenfrüh Morgens Besuch des Westufers: Im Tal der Könige sind insbesondere die Gräber der Herrscher des Neuen Reichs (ca. 1550 - 1069 v. Chr.) zu finden. Dort besuchen wir drei Gräber. Anschließend besuchen wir den Terassentempel der Hatschepsut der 18. Dynastie. In christlicher Zeit entstand auf dem Tempel das Kloster des heiligen Phoibammon, das bis ins 11. Jahrhundert genutzt wurde. Den Ausflug beenden wir mit einem Halt bei den Memnonskolosse. Am Nachmittag Besichtigung der ausgedehnten Tempelanlagen von Karnak. Die größte Tempelanlage von Ägypten steht seit 1979 zusammen mit dem Luxor-Tempel und der thebanischen Nekropole auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO. Abendessen und Übernachtung in Luxor. (FA) 9.Tag: Abreise Transfer zum Flughafen von Luxor und Abreise. (F) |
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